Ihr Liiiiieeeebeeeen!
Ich hatte euch ja schon vor dem Stuff-Regen gewarnt im Blog, hier also endlich die Erzählungen meiner sehr durchwachsenen, schönen, 1-monatigen Non-Stop-Reise, geordnet nach Orten :)
Ich hatte euch ja schon vor dem Stuff-Regen gewarnt im Blog, hier also endlich die Erzählungen meiner sehr durchwachsenen, schönen, 1-monatigen Non-Stop-Reise, geordnet nach Orten :)
Tobia, Cundinamarca
Noch vor Silvester, unmittelbar nach Heiligabend, traf ich Joshua, Selena und Jakob in Bogotá. Wir hatten beschlossen die paar freien Zwischentage vor dem Auswertungsmarathon zu nutzen um campen zu gehen. Da wir Silvester anschließend ja auch mit der Familie von Selenas Chefin verbrachten, kamen direkt alle Geschwister der Familie mit. Unser Ziel war der Adrenalinpark in Tobia, nahe Bogotá. Gemeinsam verbrachten wir ein paar sehr erlebnisreiche Tage dort. Am ersten Tag gingen wir alle gemeinsam raften. Ein Schlauchboot voller Vollpfosten auf einem mehr oder weniger wilden Fluss! Der Reihe nach purzelten wir ins Wasser. Das war vom Guide sehr wohl beeinflusst und reagierte man nicht schnell gnug auf seine Paddelkommandos, benutzte er das seine nicht gerade sparsam, um uns nass zu spritzen. War wirklich witzig, alle zusammen im selben Boot. Abends verbrachten wir die Zeit gemeinsam am Lagerfeuer, unterhielten uns, spielten Karten und hatten ein paar sehr schöne Stunden. Die weiteren Tage wanderten wir durch das Gebiet zu einem Wasserfall, alles in allem sehr großflächig und belassen. Super schön einfach :) An diesem Wasserfall seilten wir uns selber ab - wer Adrenalin will, bekommt es auch! Ich persönlich fand das ziemlich aufregen, da ich schnell bemerkte, dass wenn man das Seil komplett loslässt, man auch komplett fällt. |
Außerdem konnte man wunderbar in der tiefen Lagune des Wasserfalls schwimmen.. haaaach ein Träumchen! Am letzten Tag flogen wir noch über das Tal mit einer Seilbahn. Mit Expertenbegleitung wurde man ins Geschirr gehängt und sauste einfach einmal frei über das Tal hinweg.. ich liebe wirklich alles was dem Fliegen nahe kommt!
Quitó - hello Ecuador!
Von Tobia ging es dann zurück nach Bogotá, wo wir Silvester verbrachten (siehe letzter Eintrag). Am 1. Januar, stiegen Joshua, Selena und ich dann mehr oder weniger fit ins Flugzeug. Endlich ging es nach Ecuadoooooor!!
Wir hatten das große Glück ein weiteres Land kennenzulernen, da unsere Zwischenauswertung mit anderen Freiwilligen in Ecuador stattfand. Allerdings beschlossen wir die Zeit auszunutzen und flogen frühstmöglichst schon nach Quitó, um ein paar Tage die Stadt zu erkunden, bevor es dann mit dem Seminar losging. Wir kamen in einem super schönem Hostel unter, dass und Lena rausgesucht hatte, eine Freiwillige, die wir aus der Vorbereitung kennen und die in Quitó ihren Dienst für Frieden und Versöhnung leistet. :) Das Hostel "Casa Bambú" hat eine riesige Dachterasse, mit Hängematten, Sitzecken, Wintergärten, Billardtisch und, und das vor allem, einer gigantischen Aussicht über die Stadt! Quitó ist eine recht schmale, dafür aber langgezogene Stadt mit 2,2 Millionen Einwohnern. Nach der bolivianischen Hauptstadt Sucre, ist Quitó die zweithöchste Hauptstadt der Welt. Jaaaaap, das merkt man! Ich hatte einen Tag meinenHut nicht an und einen Scheitel und habe mir dermaßen die Kopfhaut verbrannt! Es war gar nicht mal so super heiß. Wir hatten einfach sehr viel Glück mit dem Wetter :)
Wir hatten das große Glück ein weiteres Land kennenzulernen, da unsere Zwischenauswertung mit anderen Freiwilligen in Ecuador stattfand. Allerdings beschlossen wir die Zeit auszunutzen und flogen frühstmöglichst schon nach Quitó, um ein paar Tage die Stadt zu erkunden, bevor es dann mit dem Seminar losging. Wir kamen in einem super schönem Hostel unter, dass und Lena rausgesucht hatte, eine Freiwillige, die wir aus der Vorbereitung kennen und die in Quitó ihren Dienst für Frieden und Versöhnung leistet. :) Das Hostel "Casa Bambú" hat eine riesige Dachterasse, mit Hängematten, Sitzecken, Wintergärten, Billardtisch und, und das vor allem, einer gigantischen Aussicht über die Stadt! Quitó ist eine recht schmale, dafür aber langgezogene Stadt mit 2,2 Millionen Einwohnern. Nach der bolivianischen Hauptstadt Sucre, ist Quitó die zweithöchste Hauptstadt der Welt. Jaaaaap, das merkt man! Ich hatte einen Tag meinenHut nicht an und einen Scheitel und habe mir dermaßen die Kopfhaut verbrannt! Es war gar nicht mal so super heiß. Wir hatten einfach sehr viel Glück mit dem Wetter :)
Die Tage in Quitó waren super, da wir nach einem halben Jahr die anderen Freiwilligen des SDFVs wiedertrafen. Reunion in Ecuador :) Wir verbrachten die Zeit also weitestgehend gemeinsam, ließen uns die Stadt - die mir wesentlich ruhiger und sauberer vorkam, als so ziemlich jede Stadt in Kolumbien - zeigen und trödelten stundenlang über die Handwerkermärkte. Man merkt doch sehr schnell, dass Ecuador sein Tourismusstandbein wesentlich weiter ausgebaut hat, als Koumbien. Infrastruktur, geregeltes kulturelles, historisches, touristisches Angebot ist sind viel mehr ausgetüftelt! Auf dem Handwerkermarkt erstand ich mein erstes paar Ohrringe (Die kleine Amélie hat es mit 19 Jahren dann auch mal geschafft!), ein Flaschenöffner mit einem Lama drauf, der beim Öffnen der ersten Bierflasche zerbrechen würde, und wunderbare, wolligwarme Alpaka-Pullover. Eben die typischen Ecuadorpullis.
Die Tage verliefen ganz ohne Stress, wir ließen einfach alles auf uns zukommen. Unterm Strich haben wir dann trotzdem ziemlich viel gemacht, wenn ich es nochmal so Revue passieren lasse. Nachdem wir auf den Handwerkermärkten waren und ich mich im Park über den Flschenöffner geärgert hatte, kochten Seele, Josh und ich zusammen in der Hostelküche und machten einen sehr lustigen Spieleabend. An unserem letzten Abend in Quitó wollten wir in Joshuas Geburtstag reinfeiern und starteten gegen halb 12 in die Partymeile. "Jeden Tag ist da was los." Ihr kennt ja alle mein Glück bei Kleinigkeiten... Um 12 Uhr gingen die Lichter an und alle wurden rausgekehrt. Ich habe bis heute keine Ahnung warum um alles in der Welt an diesem Abend, an diesem Samstagabend, alles so früh zumachte. |
Wir machten das Beste aus dem Abend und hatten echt noch unseren Spaß! :D Allerdings bemerkte ich zuhause, dass mir 50 Dollar geklaut worden waren. Da fliegt man ein Mal nach Ecuador und wird direkt beklaut, so was ist mir im doch so gefährlichen Kolumbien nie passiert. Nein, Spaß! Das dachte ich ... NOCH.
Baños, Las Aguas - Zwischenseminar!
Baños in Ecuador, da denkt man an heiße Quellen, jede Menge Hostels, Wellness & Erlebnis und an gutes Wetter.. äh, gutes Wetter?! Der Alpaka-Pulli in Ehren! Es war sooooooo kaaaaaalt! Und mein Gepäck war voll mit meinen Sommersachen.Brrrrrr.
Trotz Pech mit dem Wetter, habe ich die Seminarwoche sehr genossen und viele nette Bekanntschaften geschlossen, die hoffentlich ein wenig langlebiger sein werden. Mit den SDFV-Freiwilligen, die wir schon in Quitó wiedergesehen hatten, fuhren wir gemeinsam zur Zwischenauswertung, wo wir insgesamt 20 Freiwillige aus Peru, Ecuador und Kolumbien waren.
Durch Energizer zur frühen Stund aktiviert und frisch und intensive Auswertungseinheiten, brach in der Gruppe sehr schnrll das Eis und das Vertrauen wuchs recht schnell. Zwischenseminare dienen dazu mit Begleitung die vergangenen 6 Monate zu reflektieren, Probleme zu analysieren, Situationen besser zu verstehen, für Mensch und Welt zu sensibilisieren und den Fokus auf die zweite Hälfte des Auslandsjahres zu richten. Welche Ziele habe ich? Wie setze ich sie in die Tat um? Was möchte ich ändern oder verbessern?
Ich muss gestehen, dass mir diese Zeit innerlich sehr viel gebracht hat. Ich kam extrem sensibilisiert nach Ibagué zurück. Hatte noch einmal ganz andere, neue Blickwinkel, Meinungen und Ideen bekommen, was eine Reihe unterschiedlichster Gefühle und Gedanken in mir auslöste. Mit genau der richtigen Mischung an intensiver Arbeit, Spiritualität, Freizeit und Raum für Gespräche und Selbstgestaltung des Seminars, hatte ich eine enorm hilfreiche und schöne Woche in Baños! :)
Die ist und bleibt definitv in meinem Marmeladenglas.
Trotz Pech mit dem Wetter, habe ich die Seminarwoche sehr genossen und viele nette Bekanntschaften geschlossen, die hoffentlich ein wenig langlebiger sein werden. Mit den SDFV-Freiwilligen, die wir schon in Quitó wiedergesehen hatten, fuhren wir gemeinsam zur Zwischenauswertung, wo wir insgesamt 20 Freiwillige aus Peru, Ecuador und Kolumbien waren.
Durch Energizer zur frühen Stund aktiviert und frisch und intensive Auswertungseinheiten, brach in der Gruppe sehr schnrll das Eis und das Vertrauen wuchs recht schnell. Zwischenseminare dienen dazu mit Begleitung die vergangenen 6 Monate zu reflektieren, Probleme zu analysieren, Situationen besser zu verstehen, für Mensch und Welt zu sensibilisieren und den Fokus auf die zweite Hälfte des Auslandsjahres zu richten. Welche Ziele habe ich? Wie setze ich sie in die Tat um? Was möchte ich ändern oder verbessern?
Ich muss gestehen, dass mir diese Zeit innerlich sehr viel gebracht hat. Ich kam extrem sensibilisiert nach Ibagué zurück. Hatte noch einmal ganz andere, neue Blickwinkel, Meinungen und Ideen bekommen, was eine Reihe unterschiedlichster Gefühle und Gedanken in mir auslöste. Mit genau der richtigen Mischung an intensiver Arbeit, Spiritualität, Freizeit und Raum für Gespräche und Selbstgestaltung des Seminars, hatte ich eine enorm hilfreiche und schöne Woche in Baños! :)
Die ist und bleibt definitv in meinem Marmeladenglas.
Da wir alle noch Ferien hatten und uns so gut verstanden, beschlossen wir kurzerhand unseren Aufenthalt ein bisschen zu Verlängern und buchten uns in ein Hotel ein. Eigentlich liefen wir recht planlos durch das Städtchen, tranken Kaffee, liefen zu einem der Wasserfälle, gingen in die braunen (!) Thermalbäder und ließen uns heeeeeiiileeeen, ich ging zur Thaimassage, oder kochten gemeinsam. Das war sowieso noch die beste Aktion! Irgendwer hatte irgendwie verstanden, dass die Hotelküch oben sei, woraufhin wir alle gemeinsam, 10 Mann, in die Küche oben stiefelten und kochten. Komischerweise sah die Küche recht privat aus und sowieso.. ging man zweimal um die Ecke, stand man im Schlafzimmer. Ich fand die Wohnung ja dazu noch recht gruslig mit ihren Puppen und sehr altkitschigen Gegenständen.. Irgendwie hatte da wohl irgendwer was ziemlich falsch verstanden! :D Ich glaube letzten Endes, war die Küch weiter unten und wir veranstalteten eine Kochparty auf privatem Boden. Selbst dabin ich mir nicht sicher - spoooky! Auch ein paar besinnliche, schöne und lustige Tage müssen mal zuende gehen. Ich bin jedenfalls sehr froh neue Leute verstreut in Deutschland kennengelernt zu haben und hoffe sehr, dass die Überlegung eines gemeinsamen Skiurlaubs Realität werden wird. Aber wer weiß das schon! So schnell wie man sich kennenlernte, war dann auch leider der Abschied. So stieg jeder in einen anderen Bus, wir in den nach Quitó, und setzte seinen Freiwilligen Dienst fort. |
Bogotá - Besuch ausm Schland
Zwei weitere Tage blieben uns nach der Zwischenauswertung in Quitó bevor es wieder in die Heimat, nach Kolumbien ging!
In Bogotá ging es weiter mit der Zwischenauswertung, allerdings anders.
Da wir (Joshua Selena Jakob Ami) so klasse begleitet werden und sehr viel Unterstützung und Verständnis erfahren, hatten wir auch da die Ehre, für eine gute Woche unsere Verantwortlichen vom BDKJ, der KJG und der DPSG aus Deutschland empfangen zu dürfen! Für uns ging die ganze Sache sehr gut aus, da uns Berge von deutscher Schoki, Bücher und Mitbringsel von Familie oder Freunden blieben. :) Eben vertagte Weihnachten. Oder frühe Ostern. Oder wie Weihnachten und Ostern zusammen!
So kamen also die deutschen Partner, die kolumbianischen Partner und die Frewilligen an einemTisch zusammen und werteten noch einmal ganz spezifisch die vergangene Zeit aus. Die Zeit ist sehr wichtig für alle drei Parteien, da auch für die Zukunft von Auge zu Auge wichtige Dinge besprochen und verbessert werden können. Leider war meine Organisation, Concern Universal, nicht mit dabei. Ich hatte dann nach all den Auswertungen nochmal ganz am Ende hier in Ibagué meine Auswertung. Neben dem vielen Analysieren gab es aber auch Ausflüge (eine tolle Wanderung), Besuche, leckeres Essen, ein Besuch im Goldmuseum und das absolute Highlight: Ein SYSTEMA SOLAR Konzert! Drei Bands, die ich mir hier auf jeden Fall bei Gelegenheit anschauen würde: 1. Calle 13, 2. Systema Solar, 3. Bomba Estereo. Welch glücklicher Zufall :)
Um alle Manu Chao Liebhaber direkt im Anschluss mal ein bisschen zu ärgern, ich sehe sie bald in Bogotá! Wheeeeeeeeyyy!
Ich begleitete den BDKJ und Joshua im Anschluss noch 2 weitere Tage mit nach Libano, wo Joshja arbeitet. Auch dort hatten wir alles in allem eine schöne Zeit mit sehr leckerem Kaffee! Libano ist, wie ganz zu Anfang schon mal geschrieben, umgeben von Kaffeebergenund total idyllisch. Für mich ein wirklich hübsches Fleckchen auf der Erde!
Es war irgendwie schön Menschen aus Deutschland, aus der Heimat, in der neuen Heimat willkommen zu heißen, ihnen meine Stadt zu zeigen, mit ihnen in mein Lieblingscafé zu gehen... So werden Erzählungen mit Bildern, Farben und Gesichtern gefüllt. Wer das gesehen hat, was ich hier jeden Tag sehe, versteht einfach viel besser was ich erlebe. Welche Wichtigkeit, Absurdität, Schönheit all das hier beinhaltet.
So kam ich nach einem Monat nach Hause und es fühlte sichganz schön merkwürdig an. Ich wurde für einen Monat bewusst aus dem neuen, gerade vertrauten Umfeld gerissen, verbrachte die Tage mit Deutschen und bekam die Gelegenheit all das Geschehene mal ganz objektiv und mit Abstand zu betrachten. Das tut unheimlich gut. Dennoch fühlte es sich für mich auch wie ein zweiter Startschuss an. So als müsste ich mich wieder neu einfinden hier in Ibagué, neu positionieren auf der Arbeit.
Im Anschluss noch eine kleine Galerie mit Fotos von der gesamten Reise. Viel Spaß & danke fürs treue Lesen :)
Da wir (Joshua Selena Jakob Ami) so klasse begleitet werden und sehr viel Unterstützung und Verständnis erfahren, hatten wir auch da die Ehre, für eine gute Woche unsere Verantwortlichen vom BDKJ, der KJG und der DPSG aus Deutschland empfangen zu dürfen! Für uns ging die ganze Sache sehr gut aus, da uns Berge von deutscher Schoki, Bücher und Mitbringsel von Familie oder Freunden blieben. :) Eben vertagte Weihnachten. Oder frühe Ostern. Oder wie Weihnachten und Ostern zusammen!
So kamen also die deutschen Partner, die kolumbianischen Partner und die Frewilligen an einemTisch zusammen und werteten noch einmal ganz spezifisch die vergangene Zeit aus. Die Zeit ist sehr wichtig für alle drei Parteien, da auch für die Zukunft von Auge zu Auge wichtige Dinge besprochen und verbessert werden können. Leider war meine Organisation, Concern Universal, nicht mit dabei. Ich hatte dann nach all den Auswertungen nochmal ganz am Ende hier in Ibagué meine Auswertung. Neben dem vielen Analysieren gab es aber auch Ausflüge (eine tolle Wanderung), Besuche, leckeres Essen, ein Besuch im Goldmuseum und das absolute Highlight: Ein SYSTEMA SOLAR Konzert! Drei Bands, die ich mir hier auf jeden Fall bei Gelegenheit anschauen würde: 1. Calle 13, 2. Systema Solar, 3. Bomba Estereo. Welch glücklicher Zufall :)
Um alle Manu Chao Liebhaber direkt im Anschluss mal ein bisschen zu ärgern, ich sehe sie bald in Bogotá! Wheeeeeeeeyyy!
Ich begleitete den BDKJ und Joshua im Anschluss noch 2 weitere Tage mit nach Libano, wo Joshja arbeitet. Auch dort hatten wir alles in allem eine schöne Zeit mit sehr leckerem Kaffee! Libano ist, wie ganz zu Anfang schon mal geschrieben, umgeben von Kaffeebergenund total idyllisch. Für mich ein wirklich hübsches Fleckchen auf der Erde!
Es war irgendwie schön Menschen aus Deutschland, aus der Heimat, in der neuen Heimat willkommen zu heißen, ihnen meine Stadt zu zeigen, mit ihnen in mein Lieblingscafé zu gehen... So werden Erzählungen mit Bildern, Farben und Gesichtern gefüllt. Wer das gesehen hat, was ich hier jeden Tag sehe, versteht einfach viel besser was ich erlebe. Welche Wichtigkeit, Absurdität, Schönheit all das hier beinhaltet.
So kam ich nach einem Monat nach Hause und es fühlte sichganz schön merkwürdig an. Ich wurde für einen Monat bewusst aus dem neuen, gerade vertrauten Umfeld gerissen, verbrachte die Tage mit Deutschen und bekam die Gelegenheit all das Geschehene mal ganz objektiv und mit Abstand zu betrachten. Das tut unheimlich gut. Dennoch fühlte es sich für mich auch wie ein zweiter Startschuss an. So als müsste ich mich wieder neu einfinden hier in Ibagué, neu positionieren auf der Arbeit.
Im Anschluss noch eine kleine Galerie mit Fotos von der gesamten Reise. Viel Spaß & danke fürs treue Lesen :)