Immer davon geträumt frei zu fliegen. Die besten Träume bei Nacht waren die, in denen ich fliegen konnte. Ich habe immer das Paragliding dem Fallschirmsprung oder dem Bungee Jumping vorgezogen. So schnell geht ein weiterer Traum von mir in Erfüllung…
Das Foto ist mit Joshs ActionPro aufgenommen und nicht aus Google! :D
Am Wochenende hat uns Selena besucht und sonntags fuhren wir alle zusammen mit Alejandra und Gulio, den Chefs von Jakob (Sueños Especiales) hoch in die Berge. Von dort aus hatten wir einen wunderbaren Blick über Ibagué. Die Stadt ist größer, als ich gedacht habe. Sie ist ziemlich langgezogen, hat bloß um die 10 Carreras, dafür aber recht viele Calles. Noch
konnte ich mir nicht ganz vorstellen, wie ich abfliegen, oder landen würde – geschweige denn den Flug selbst. Ich setzte mich vorerst mit Selena ins Gras, sah der ersten Gruppe beim Flug zu und genoss weiter die Aussicht. Ich könnte Stunden damit verbringen und hätte noch das Gefühl gehabt, nicht alles erfasst zu haben. Es konnten immer nur drei gleichzeitig fliegen. Danach mussten wir 2-3 Stunden warten bis die Ausrüstung und Experten wieder oben waren. Deshalb war Jakob auch leider schon unten, während Joshua, Selena und ich noch warteten.
Dann war es so weit…
Am Wochenende hat uns Selena besucht und sonntags fuhren wir alle zusammen mit Alejandra und Gulio, den Chefs von Jakob (Sueños Especiales) hoch in die Berge. Von dort aus hatten wir einen wunderbaren Blick über Ibagué. Die Stadt ist größer, als ich gedacht habe. Sie ist ziemlich langgezogen, hat bloß um die 10 Carreras, dafür aber recht viele Calles. Noch
konnte ich mir nicht ganz vorstellen, wie ich abfliegen, oder landen würde – geschweige denn den Flug selbst. Ich setzte mich vorerst mit Selena ins Gras, sah der ersten Gruppe beim Flug zu und genoss weiter die Aussicht. Ich könnte Stunden damit verbringen und hätte noch das Gefühl gehabt, nicht alles erfasst zu haben. Es konnten immer nur drei gleichzeitig fliegen. Danach mussten wir 2-3 Stunden warten bis die Ausrüstung und Experten wieder oben waren. Deshalb war Jakob auch leider schon unten, während Joshua, Selena und ich noch warteten.
Dann war es so weit…
Ich wurde mit zwei Handgriffen in die Ausrüstung geschnallt, Anweisungen gab es nur die Eine: Ich zähl bis 3 und dann läufst du! - „Corre corre corre!“- , und dann war ich auch schon in der Luft. Ich denke es ist klar, dass es unmöglich ist, die Situation zu beschreiben und nah genug zu bringen. So viel: Es ist atemberaubend. Bitte geht fliegen! Oben in der Luft
ein Panorama, das alle Panoramen bisher toppt (was wirklich nicht einfach ist). Die Sonne stand so tief, dass es ein Spiel von 1000 Farben war. Ich bekomme immer noch Gänsehaut, wenn ich daran denke. Aber nicht genug davon, mein
Experte (alle kamen sie vom Militär) fragte mich, ob ich ein bisschen „Akrobatik“ machen wollte. Noch begriff ich nicht ganz, was das zu bedeuten hatte, aber es würde sich bald ändern :D
Ich durfte den Schirm selber lenken und ja, ich habe mich wie „am seidenen Faden“ gefühlt und habe gerade das geliebt. Ich dachte: Cool, Akrobatik! Er übernahm die Lenkung und schlug ein paar Haken mit dem Ding. Mit einem Mal stand die Welt im rechten Winkel und ich sah kurze Zeit den Schirm auf der rechten Seite einen Ticken unterhalb meiner selbst. Ich dachte: Oha! Aber cooooool, Akrobatik! Er lachte und zog mit voller Wucht. Bevor ich irgendetwas tun konnte, befanden wir uns in einer Teufelsschleuder, segelten im Kreis um den Schirm herum gute 100 Meter mit straffem Tempo abwärts und ich bekam volle Karacho die Fliehkraft zu spüren. Mein Herz setzte aus, ich schrie, ich lachte, ich dachte ich sterbe und ich fand’s geil… zur Erholung segelten wir nahezu schwerelos bis wir 10 Minuten später landeten. Das bleibt auf ewig in meinem Marmeladenglas.
Ich möchte wieder in die Luft! :)
ein Panorama, das alle Panoramen bisher toppt (was wirklich nicht einfach ist). Die Sonne stand so tief, dass es ein Spiel von 1000 Farben war. Ich bekomme immer noch Gänsehaut, wenn ich daran denke. Aber nicht genug davon, mein
Experte (alle kamen sie vom Militär) fragte mich, ob ich ein bisschen „Akrobatik“ machen wollte. Noch begriff ich nicht ganz, was das zu bedeuten hatte, aber es würde sich bald ändern :D
Ich durfte den Schirm selber lenken und ja, ich habe mich wie „am seidenen Faden“ gefühlt und habe gerade das geliebt. Ich dachte: Cool, Akrobatik! Er übernahm die Lenkung und schlug ein paar Haken mit dem Ding. Mit einem Mal stand die Welt im rechten Winkel und ich sah kurze Zeit den Schirm auf der rechten Seite einen Ticken unterhalb meiner selbst. Ich dachte: Oha! Aber cooooool, Akrobatik! Er lachte und zog mit voller Wucht. Bevor ich irgendetwas tun konnte, befanden wir uns in einer Teufelsschleuder, segelten im Kreis um den Schirm herum gute 100 Meter mit straffem Tempo abwärts und ich bekam volle Karacho die Fliehkraft zu spüren. Mein Herz setzte aus, ich schrie, ich lachte, ich dachte ich sterbe und ich fand’s geil… zur Erholung segelten wir nahezu schwerelos bis wir 10 Minuten später landeten. Das bleibt auf ewig in meinem Marmeladenglas.
Ich möchte wieder in die Luft! :)